Möckmühl: HAK Möckmühl

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Das Wappen

Das Wappen von Möckmühl zeigt im längsgeteilten Feld unten drei grüne, zusammengezogene Hügel. Im linken Feld befindet sich auf blauem Untergrund ein schwarzer Vogelfuß mit goldenen Klauen, im rechten Feld auf silbernem Untergrund ein vierspeichiges, schwarzes Mühlrad. 

Es geht die Sage, daß die Stadt bei einer Belagerung in große Not geriet. Das letzte Stäubchen Mehl war verbraucht, die letzte Kuh geschlachtet. Auf den klugen Rat eines Bürgers hatte man die Hähne am Leben gelassen. Sie krähten nun lustig in den Tag hinein. Dazu ließ man die Mühlräder in Gang setzen. Das gab dem belagernden Feind zu denken, denn wo Mühlräder klappern, da ist auch Korn vorhanden. Und wo Hähne krähen, da ist noch keine Not. An ein Aushungern war da nicht zu denken. So zog der Feind unverrichteter Dinge ab. 

(nach G. Link; Beschreibung im Heimatmuseum) 

Daten und Fakten

Frühgeschichte

Bodenfunde aus der Jungsteinzeit und Urnenfelderzeit.

  • 750-450 v. Chr. - Hügelgräber aus der Hallstattzeit.
  • 450 v. Chr. - Chr. Geb. keltische Besiedlung im Altstadtbereiech bereits nachgewiesen.
  • 2.-3. Jh.n.Chr. - Römische Besiedlung. 

Mittelalter

  • 750-779 - Älteste Nennungen von Möckmühl in den Urkunden des Klosters Fulda als „Meitamulin, Meitemulen“, später auch „Mechitamulin“, was auf das Vorhandensein einer Mühle schließen lässt. Der Sage nach soll der Ortsname auf eine fränkische Fürstin namens Mechita zurückgehen, der auch die Mühle gehörte.
  • 13. Jh. - Möckmühl als würzburgisches Lehen im Besitz der Herren von Dürn.
  • Um 1250 - Erhebung zur Stadt.
  • 1287 - Burg und Stadt werden hohenlohisch.
  • 1379 - Gründung eines Chorherrenstifts mit Lateinschule.
  • 1445 - Verkauf an die Kurpfalz.
  • Um 1470 - Bau einer wehrhaften Stadtmauer und Neubefestigung der Burg.

Neuzeit

  • 1504 - Möckmühl wird nach 6-tägiger Belagerung durch den 17-jährigen Herzog Ulrich württembergisch.
  • 1519 - Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Hand, verteidigt die Burg als Vogt des geächteten Herzogs Ulrich von Württemberg gegen den Schwäbischen Bund. Bei einem missglückten Ausfallversuch beim Oberen Tor gerät er in Gefangenschaft nach Heilbronn.
  • 1542 - Stadt und Amt Möckmühl werden evangelisch.
  • 1635 - Die Pest bricht aus. 80% der Einwohner sterben.
  • 1655 - 1656 mehrere Hexenprozesse
  • 1667 - Die letzte der Hexerei verdächtigte Frau wird verbrannt.
  • 1805 - 1836 Louise Franckh, Schwester des Dichters Friedrich Schiller, ist Pfarrfrau in Möckmühl. Grabstätte auf dem hiesigen Friedhof.
  • Bis 1808 - Sitz eines Centgerichts, das auch die Todesstrafe verhängen konnte.
  • 1808 - Auflösung des Oberamts Möckmühl.
  • 1858 - Einrichtung eines Postamtes.
  • 1869 - Fertigstellung der Eisenbahnlinie Jagstfeld-Möckmühl-Osterburken.
  • 1873 - Gründung der Papierfabrik (heute Fa. Texon).
  • 1898 - Brand der Stadtkirche.
  • 1899 - 1900 - Wiederaufbau der Stadtkirche im neugotischen Stil.

Seit dem 20. Jahrhundert 

  • 1901 - Einweihung der Jagsttalbahn Möckmühl-Dörzbach (stillgelegt 1988 - die Bahntrasse ist jetzt Teil des Kocher-Jagst-Radweges). Einführung der Elektrizität.
  • 1902 - Anschluss der Häuser an ein Wasserleitungsnetz.
  • 1945 - Sprengung der Jagst- und Seckachbrücke durch deutsche Truppen
  • 1960 - Bau des Kreiskrankenhauses.
  • 1969 - 1978 Bau des Schulzentrums im Lehle mit Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Turnhalle und Hallenbad.
  • 1979 - 1200 Jahrfeier
  • Ab 1970 - Umfangreiche Sanierung der historischen Altstadt.
  • 1992 - Renovierung des 1589 - 1592 erbauten Rathauses.
  • 1987-2005 - Anwachsen der Bevölkerung um mehr als 30%. Entstehung neuer Wohngebiete und eines Industriegebietes von über 40 ha Fläche.

Zu Möckmühl gehören:

  • Siegelbach
  • Schwärzerhof
  • Sülzhof
  • Brandhölzleshof
  • Sturmhof
  • Rothof
  • Aussiedlerhöfe im Schwärzer Graben